Über uns

Philosophie

Die Entdeckung der Langsamkeit

Bei jedem Brauvorgang entdeckt man die Langsamkeit von Neuen, kann den hektischen Alltag hinter sich lassen und lässt die natürlichen Zutaten arbeiten. Das Malz muss im Wasser bei verschiedenen Temperaturen rasten, am Besten lässt man es ganz in Ruhe. Dennoch bleibt man beim Bier, beobachtet, kontrolliert, steuert nach.

Danach gärt das Bier, wird abgefüllt, gärt weiter – insgesamt bis zu 6 Wochen. Diese Zeit benötigt das Bier, damit es am Ende so schmeckt, wie es schmeckt – kreativ, anders, unverkennbar!

Unsere Bier sind langsam gebraut und haben die Zeit bekommen, die sie benötigen. Dasselbe gilt für das Genießen: Jeder sollte sich die Zeit nehmen, unsere Biere in Ruhe und mit Zeit zu trinken und zu genießen – egal ob allein oder in geselliger Runde.

Handwerk

Wir geben dem Bier ausreichend Zeit. Diese braucht nicht nur das Bier, sondern auch wir. Denn wir brauen ausschließlich handwerklich. Dies zeichnet sich in den kleinen Mengen ab, die wir brauen. Unsere wichtigsten Arbeitsutensilien sind die Schrotmühle, das Braupaddel, die Kessel, die Gasbrenner und das Thermometer. Alles in reiner Handarbeit.

Alle unsere Biere sind ungefiltert und daher naturtrüb.

Kreativität

Das deutsche Reinheitsgebot von 1516 ist die älteste, noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt. Wir stehen zu dem Reinheitsgebot, doch wollen wir uns unsere Kreativität durch das Reinheitsgebot nicht berauben lassen.

Es gibt viele Möglichkeiten, innerhalb des Gebotes kreativ zu brauen. Von daher brauen wir einige unserer Biere nach dem Reinheitsgebot.

Das Reinheitsgebot setzt aber durch die Begrenzung der Zutaten auf Wasser, Hopfen und Gerstenmalz starre Grenzen. Daher brauen wir auch Biere, die nicht dem Reinheitsgebot entsprechen. Das Wichtigste dabei ist, dass wir bei aller Kreativität ausschließlich natürliche Zutaten benutzen. Das heißt, dass wir Gewürze oder Früchte während des Brauens dem Bier zuführen. Wir benutzen für unsere Biere ausschließlich natürliche Rohstoffe. Malz und Hopfen sind zum Teil in Bio-Qualität.

Alles ist erlaubt, Hauptsache, es ist natürlich und schmeckt!

Das Schüller-Team

Ralph

Ralph braut unser Bier. Beruflich hatte er nichts mit Bier zu tun, sondern ist Förderschullehrer. Früh entdeckte er seine Leidenschaft für Bier, braute in jungen Jahren mit Bierkits erste Biere, merkte aber schnell, dass dies nichts mit Brauen und schon gar nichts mit Kreativität zu tun hat. Vor vier Jahren besuchte er seinen ersten Braukurs und startete direkt danach seine ersten Brauversuche. Durch eine Blindverköstigung von Fernsehbieren im Freundeskreis stellte er fest, dass alle Biere sehr ähnlich schmeckten. Auf der Suche nach einzigartigen Bieren, landete er beim Craftbeer.

Heute braut er neben klassischen Bieren leidenschaftlich gerne Kreativbiere.

Bei Schüllers ist er für das Brauen und die Geschäftsführung verantwortlich.

Unterstützer

Philipp ist überzeugter Biergenießer, weiß aber auch mal einen guten Tropfen Rotwein zu schätzen. Beruflich beschäftigt er sich in erster Linie mit der Erstellung und Programmierung von Internetplattformen - daher ist er bei Schüller's naturgemäß auch zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und die Präsentation im Internet.
Stephan ist ebenfalls Förderschullehrer und hat gemeinsam mit Ralph seit den frühen 90ern Kaltgetränke auf Geschmack getestet. Der gebürtige Mittelhesse mit Leidenschaft für Speis´ und Trank ist offen für Neues und dabei der regionalen (Brau-) Küche verbunden. Als Freizeit-Handwerker ist er bei Schüller's ehrenamtlich für Öffentlichkeitsarbeit und Infrastruktur zuständig.
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